Alles, was einen Anfang hat, unterliegt schon allein aus dem Grund, weil es einen Anfang hat, dem Gesetz der Vergänglichkeit.
Somit unterliegt auch das menschliche Leben dem Prozess von Geburt, Altern, Krankheit, Schmerz und Tod.
Es unterliegt dem fortwährenden Prozess der Wandlung: Entstehen und Vergehen, Entstehen und Vergehen.
Und so beginnen wir uns zu fragen: Ist das wirklich alles? Irgendwo muss doch da etwas Bleibendes sein?
Und allein schon unser Verlangen nach Stabilität, nach Glückseligkeit und Geborgenheit ist ein ständiger Hinweis auf das Vorhandensein einer höheren Wirklichkeit.
Das ist diese innere Gewissheit, dieses uns mitgegebene innere Wissen um unsere unsterbliche göttliche Natur.