Harry Teske,
Jahrgang 1958 und gelernter Zimmermann, begegnete der Zen-Übung erstmals 1981 auf der Walz.
Während einer Reise in Indien lernte er dort den Buddhismus kennen und übt seit 1985 intensiv Zazen.
1991 wurde er im Kloster Hoko-ji, Japan, zum Mönch ordiniert. Sein Mönchsname lautet "Mi Sho", was in etwa "Gewisses Lächeln" bedeutet.
1996 erhielt er von seinem Lehrer Bigan Rei Shin Roshi (Wolf-Dieter Nolting), erster deutscher Dharmanachfolger von Oi Saidan Roshi, Abt des Zen-Klosters Hoko-ji in Japan, die Dharmanachfolge.
Harry Teske hat zwei Kinder, ist verheiratet und arbeitet als Diplom - Sozialpädagoge mit Drogenabhängigen.
Seine Übung beinhaltet insbesondere die bewußte und verantwortliche Lebensführung, die Übung des Zazen - "Sitzen in Stille" - und die Beschäftigung mit buddhistischen Lehrinhalten.
Besonderen Schwerpunkt legt er auf die Umsetzung der buddhistischen Lebenspraxis in den Alltag der westlichen Kultur.