脭mori S么gen wurde 1904 in der Pr盲fektur Yamanashi geboren und begann im Alter von 14 Jahren mit Kendo. Mit 19 fing er an, unter Maeno Jisui Zazen zu 眉ben und besuchte drei Jahre lang t盲glich dessen D么j么. 1924 begann er bei Yamada Jirokichi - dem 15. S么ke der Jikishin-Kage-Ry没, einer Stilrichtung/Schule der Fechtkunst - die Schwertkunst H么j么 zu 眉ben. Etwa vier Jahre sp盲ter begann er bei Yokoyama Setsudo Kalligrafie (Sh么d么) zu lernen. Unter dem Einfluss von H么j么 entstand Hitsuzend么 (w枚rtl.: "Zen-Weg mit dem Pinsel").
Bereits 1925 war 脭mori S么gen seinem wichtigsten Lehrer Seki Seisetsu begegnet, dem damaligen Abt des Tenryu-ji in Kyoto. Unter seiner F眉hrung 眉bte er - zun盲chst als Laiensch眉ler - intensiv Sanzen (K么an-脺bung). Nach seinem "Durchbruch" gr眉ndete er 1934 das Jikishin-D么j么 in Koishikawa. 1945 starb Seki Seisetsu Genjo R么shi und Seki Boku么 wurde dessen Nachfolger. Bei ihm setzte 脭mori S么gen, der inzwischen buddhistischer Geistlicher geworden war, seine Sanzen-脺bung weitere zehn Jahre fort und erhielt schlie脽lich selbst die Dharma-Nachfolge 眉bertragen.
Weitere Stationen:
1948 wird 脭mori S么gen Priester im Koho-in, einem kleinen Tempel in Tokyo, der Yamaoka Tesshu einst als Wohnsitz diente. 1964 erscheint sein Buch "Sanzen Nyumon" (Einf眉hrung in die Zen-脺bung), 1966 folgt "Ken to Zen" (Schwert und Zen). 1970 wird 脭mori R么shi Professor an der buddhistischen Hanazono Universit盲t in Kyoto. 1972 gr眉ndet er das "International Zen Dojo" Chozen-ji auf Hawaii. 1975 wird er formal Erzabt des Tenryu-ji, 1978 Pr盲sident der Hanazono Universit盲t. 1979 leitet er eine dem spirituellen Austausch gewidmete Europareise und demonstriert in diesem Rahmen H么j么 und Hitsuzend么 erstmals in Belgien und Deutschland. Die folgenden Jahre bleiben weiter gepr盲gt von au脽erordentlichem Engagement und ungez盲hlten Verpflichtungen. Seinen Lebensabend verbringt 脭mori R么shi, der 眉brigens seit 1938 verheiratet war, mit R眉cksicht auf seine gesundheitliche Verfassung im engen Kreis seiner Familie. Im hohen Alter von 90 Jahren stirbt er am 18. August 1994 in Tokyo.
(Quelle: Hosokawa Dogen, "Omori Sogen - The Art of a Zen Master", London, 1999)