Der japanische Zen-Meister, Kalligraf und Tuschemaler Ikky没 S么jun (1394-1481) ist uns vor allem durch Legenden bekannt. So soll er seine Ernennungsurkunde abgelehnt oder zerrissen haben. In seinen Gedichten preist er die k枚rperliche Liebe, kritisiert an Besitz haftende Bonzen und besingt die Sch枚nheit der Natur. Nach Ikky没s Ansicht wurde die Wahrheit des Zen vor allem durch Rinzai und dann Kid么 und Dait么 眉berliefert. Rinzais 脺berlieferung war f眉r Ikky没 gleichbedeutend mit der Wahrheit des Zen.
Diese erste deutsche Ausgabe von Gedichten Ikky没 S么juns ist das Ergebnis der Zusammenarbeit einiger Ikky没-Freunde. Die Gedicht眉bertragungen wurden von Sh没ichi Kat么 und Eva Thom erstellt; Hilda Kat么 und Stephan Schuhmacher gaben dabei wertvolle Anregungen. Die Einleitung stammt von Sh没ichi Kat么 und die Kommentare zu den Gedichten von Sh没ichi Kat么 und von Stephan Schuhmacher, der auch die Einleitung ins Deutsche 眉bersetzte.
Der dieser 脺bersetzung zugrunde liegende Originaltext ist die vollst盲ndige Sammlung von Ikky没s Gedichten, das Ky么un Sh没, herausgegeben von Toshiko It么 in der Yamato-Bunka-Serie, Nr. 41, August 1964.