Sensei’s „bürgerlicher“ Name ist Christian von Wolkahof; sein buddhistischer Name ist Jikishin. Er ist Vater von drei Söhnen, Architekt und ordinierter Zen-Mönch, Lehrer und Linienhalter (Sensei → Glossar) der japanischen Soto-Schule in der White Plum Linie von Hakuju Taizan Maezumi, Roshi und Dennis Genpo Merzel, Roshi. Seit 1989 ist er Schüler von Genpo Roshi. Als Mitgründer des Kanzeon Sangha Deutschland e.V. und des Kanzeon Zen-Zentrums Düsseldorf hat er bis Ende 2007 – zusammen mit seiner damaligen Ehefrau Marci Forand – das Zentrum geleitet.
Von 2008 an lebte die Familie fünf Jahre mit den Kindern Carl und Toni im „Kanzeon Zen Center International“ (Tempel Hosshinji) in Salt Lake City, USA. Unter der Leitung des Abtes Genpo Merzel Roshi waren sie für das Training der dort ansässigen Mönche, Nonnen und Laien verantwortlich.
Sensei’s Interesse gilt der Übersetzung der alten – teilweise klösterlichen – Prinzipien des Zen in moderne Sprache, westliche Lebensweise und nördliches Klima.
Heute lebt er als Mitarbeiter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, als Familienvater und Zenlehrer in Düsseldorf. Mit der Erfahrung seiner monastischen Ausbildung sucht er – gemeinsam mit Kanzeon Sangha – die Zen-Buddhistischen Prinzipien zu einer lebendigen und bedeutungsvollen Praxis zu verbinden.